Geschichte

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Wenn du verstehen möchtest, was uns als Menschen und als Teil einer Gesellschaft heute ausmacht, musst du verstehen, was vor uns passiert ist und was uns an diesen Punkt geführt hat. Dies erfährst du im Schulfach Geschichte, wo du vor allem viel über die europäische Vergangenheit und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart erfährst. Hier findest du die wichtigsten Bereiche des Geschichtsunterrichts.


Hier findest du Infos zu den wichtigsten Bereichen im Geschichtsunterricht:

Methoden der Geschichte

Woher erlangen Geschichtswissenschaftler*innen ihr Wissen? Woher wissen wir heute überhaupt, was vor mehreren tausend Jahren passiert ist? Um diese Erkenntnisse zu ermitteln, verfügt die Geschichtswissenschaft über eigene Methoden wie Archäologie oder Quellenauswertung.

Frühgeschichte

Die Frühgeschichte kann zeitlich nur regional bestimmt werden, denn sie setzt dort an, wo sich erste Schriftkulturen entwickeln und wo es erste schriftliche Überlieferungen gibt. In Mitteleuropa zählt beispielsweise die Kaiserzeit des Römischen Reichs zur Frühgeschichte.


Antike

Die Antike umfasst einen Zeitraum von 1400 Jahren, der von ähnlichen kulturellen und politischen Werten geprägt war. Zu ihr zählen das antike Griechenland, der Hellenismus sowie das Römische Reich. Die Antike endet vor dem Beginn des Frühmittelalters, obwohl das Oströmische Reich noch länger bestand.

Mittelalter

Das Mittelalter war vor allem durch das sich stark verbreitende Christentum geprägt. Das Frühmittelalter begann mit der Völkerwanderung und ging ins Hochmittelalter über, in dem das Rittertum seine Blütezeit hatte. Das Spätmittelalter war durch Krisen geprägt, von denen die folgenschwerste die Pest war.


Frühe Neuzeit

Als Frühe Neuzeit wird die Zeit zwischen dem Spätmittelalter und dem 19. Jahrhundert bezeichnet. Das Zeitalter der Entdeckungen und der Kolonialisierung durch die europäischen Nationen fallen in diese Epoche. Das Ende der Frühen Neuzeit wurde durch die Französische Revolution eingeleitet.

Das 19. Jahrhundert

Als sogenanntes langes 19. Jahrhundert bezeichnen Historiker*innen die Zeit von der Französischen Revolution (1789) bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs (1914). In diese Zeit fällt vor allem eine starke Veränderung der monarchischen Strukturen in Europa, die durch die Eroberungen Napoleons vorangetrieben wurden.


Das 20. Jahrhundert

Das 20. Jahrhundert war durch die beiden Weltkriege beherrscht. Zwischen ihnen erstarkte der Faschismus in ganz Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg standen sich zwei entgegengesetzte Weltanschauungen im sogenannten Kalten Krieg gegenüber, bis die Sowjetunion 1991 zerbrach.

Zeitgeschichte

Geschichte ist natürlich nicht bis zu einem bestimmten Datum festgesetzt, sondern entwickelt sich ständig weiter. Die relativ jungen Ereignisse, die heute lebende Menschen zumindest teilweise miterlebt haben, fasst man unter dem Begriff Zeitgeschichte bzw. zeitgenössische Geschichte zusammen.