Warum es wichtig ist, sich Zeit für die Hausaufgaben zu nehmen

Hausaufgaben können nerven. Sie können langweilig sein, zu schwierig, zu einfach oder einfach nur viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Und diese Zeit könntest du sicher gut mit anderen Dingen verbringen. Wahrscheinlich fallen dir spontan zehn Sachen ein, die du lieber machst als Hausaufgaben. Trotzdem sind Hausaufgaben wichtig, und zwar nicht (nur), weil du sie für die Schule machen musst und Schwierigkeiten bekommst, wenn du das nicht tust. Am Ende hast du selbst am meisten davon, wenn du die Hausaufgaben regelmäßig machst und dir auch ausreichend Zeit dafür nimmst. Warum das so ist, erklären wir dir in diesem Artikel.

5 Gründe, warum es wichtig und sinnvoll ist, wenn du dir Zeit für die Hausaufgaben nimmst

Grund 1: Du wiederholst den Stoff sofort und sparst am Ende dadurch sogar Zeit.

Wenn du jeden Tag nur eine Stunde in die Schulaufgaben investierst, wiederholst du ganz automatisch das, was gerade in der Stunde dran war. Der Stoff, den du gelernt hast, hat es somit viel leichter, „sich zu setzen“. Später bei der Vorbereitung auf die nächste Klausur oder auf eine Prüfung musst du dann nicht wieder bei Null anfangen. Stattdessen kannst du auf das zurückgreifen, was du dir schon eingeprägt hast, als du die Hausaufgaben gemacht hast – und zwar ganz ohne Pauken.

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Grund 2: Du verbesserst damit automatisch deine mündliche Note.

Mit vorbereiteten Hausaufgaben wird es dir leichter fallen, dich im Unterricht zu melden und etwas davon vorzulesen. Außerdem bist du automatisch immer gut auf die nächste Stunde vorbereitet, sodass du dich ganz einfach zu den verschiedenen Themen melden kannst. Dadurch wird sich deine mündliche Note ganz sicher verbessern. Das ist besonders wichtig, weil du so auch mal eine Klassenarbeit ausgleichen kannst, wenn sie daneben gehen sollte.

Grund 3: Du übst eigenständiges Arbeiten – genau, wie du es in der Klassenarbeit brauchst.

Vielleicht schätzt du deine Kenntnisse in einem bestimmten Fach ganz gut ein, aber in der Klassenarbeit kommst du dann doch ins Schwitzen. Oft liegt das daran, dass die Situation in der Arbeit eben doch eine andere ist. Du musst ganz allein und eigenständig ein Thema erarbeiten – anders als in der Schule, wo dein Lehrer oder deine Lehrerin dir helfen können. Zuhause kannst du das Ganze aber gut trainieren, wenn du die Aufgaben für die Schule einfach regelmäßig und in Ruhe erledigst. Dann ist die Prüfungssituation auch nicht mehr ganz so stressig.

Grund 4: Du verstehst, worauf es deinem Lehrer ankommt.

Wenn du in der Arbeit gut abschneiden möchtest, ist es wichtig, dass du dich auf die richtigen Themen und Fragestellungen vorbereitest. Diese erfährst du eigentlich in jedem Fach, und zwar, wenn du dir die Hausaufgaben anschaust. Wenn es deiner Lehrerin sehr wichtig ist, dass du einen Text gut strukturieren kannst, wird sie dir mehrfach solche Aufgaben aufgeben. Und wenn du für Mathe immer wieder dieselben Übungen erledigen musst, kannst du davon ausgehen, dass genau diese Art Aufgabe in der nächsten Prüfung abgefragt wird. Und wenn du die Aufgaben regelmäßig gemacht hast, bist du schon darauf vorbereitet.

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Grund 5: Du erkennst Lücken sofort und nicht erst, wenn es zu spät ist.

Ein weiterer Vorteil davon, wenn du dir Zeit für die Schulaufgaben nimmst, ist, dass du sofort merkst, wenn du etwas nicht verstanden hast. Wenn du die Aufgabenstellung nicht nachvollziehen kannst, ist es besser, dass du sofort fragen kannst und dass du nicht in der Prüfung vor demselben Problem stehst. Außerdem hast du so die Möglichkeit, dir zu deinen Lösungen Feedback von der Lehrerin oder dem Lehrer einzuholen, sodass du rechtzeitig Bescheid weißt, wenn du noch etwas mehr Zeit in die Vorbereitung stecken musst.

Wie stehst du zu Hausaufgaben? Teile uns gerne in den Kommentaren mit, ob du sie am liebsten ganz abschaffen würdest oder ob du sie völlig okay findest!


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