Du hast so viel gelernt, warst dir sicher mit dem Stoff, hast dir helfen lassen? Und trotzdem ist in der Mathearbeit nur eine 4 oder gar eine 5 herausgekommen. Obwohl du so viel Zeit investiert und auf Treffen mit Freunden verzichtet hast, hat es mit der Traum-Note doch wieder nicht geklappt. Die gute Nachricht: Du bist nicht allein. Es geht vielen so: Irgendwie scheint die reingesteckte Arbeit nicht mit dem Ergebnis in Balance zu sein. Dabei wäre ein Grund für schlechte Noten ja zumindest was, woran man arbeiten könnte. Wie du auch bei Frust mit schlechten Noten umgehen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Wie kannkannst du gut auf schlechte Noten reagieren?
Wie reagierst du normalerweise auf schlechte Noten? Viele Schüler*innen sind wütend, traurig, frustriert. Und das ist absolut verständlich - schließlich wird uns immer erzählt, wie wichtig die Noten sind. Trotzdem schaffst du es manchmal nicht, durch deinen Einsatz genau die Note zu bekommen, die du dir wünschst oder vielleicht sogar brauchst.
Auch, wenn es schwerfällt, versuch einmal, deine schlechte Note nicht persönlich zu nehmen. Deine Leher*innen geben dir keine schlechte Note, weil sie die nicht leiden können. Sie vergleichen einfach dein Ergebnis mit ihren Erwartungen - und das stimmt nicht miteinander überein.
Schlechte Noten können eine Chance sein, mal zu überlegen, wie es beim nächsten Mal besser laufen kann. Dazu solltest du dir eine Frage ganz am Anfang stellen: Woran hat es gelegen? Bei der Antwort helfen dir die folgenden Fragen:
- Wie hast du dich während der Klassenarbeit gefühlt?
- Warst du nervös oder vielleicht nicht ganz fit?
- Hattest du genügend Zeit für alle Aufgaben?
- Hast du die Aufgaben richtig verstanden?
- Was hast du am Tag / Abend vor der Arbeit gemacht?
- Warst du ausgeschlafen?
- Hast du genug gelernt?
- Hast du die richtigen Dinge gelernt?
- Warst du im Unterricht aufmerksam genug?
- Hast du alle Aufgaben bearbeitet?
- Hast du die Arbeitsaufträge genau durchgelesen?
Am besten schaust du dir auch die konkreten Fehler an, um herauszufinden, woran es nun konkret gelegen hat. Du kannst auch deine*n Lehrer*in bitten, dich bei dieser Analyse zu unterstützen.
Wie bringt man schlechte Noten den Eltern bei?
Wenn du dir die Frage stellst, wie du mit schlechten Noten umgehen kannst, denkst du sicherlich auch an deine Eltern: Wie werden sie reagieren, wenn du ihnen eine schlechte Note vorlegst? Werden sie mit dir schimpfen, dich vielleicht sogar bestrafen?
Leider reagieren Eltern höchst unterschiedlich auf schlechte Noten. Manche sind enttäuscht oder sogar wütend; manche Eltern sind mitfühlend und andere versuchen, ihre Kinder zu motivieren.
Unehrlichkeit ist ganz sicher die schlechteste Variante, wie du mit schlechten Noten umgehen kannst. Wenn du deinen Eltern eine schlechte Note verschweigst, möglicherweise sogar noch auf die Idee kommst, ihre Unterschrift zu fälschen, so begehst du einen großen Fehler. Denn irgendwann - sei es bei der Zeugnisausgabe, beim Elternsprechtag, bei einem Sprechstundentermin, einem Telefonat oder auch schlicht per Zufall - werden schlechte Noten aufgedeckt. Und wenn deine Eltern - und Lehrer*innen - herausfinden, dass du wegen deiner Noten gelogen oder gar die Unterschrift der Eltern gefälscht hast, werden die Konsequenzen schlimmer sein, als wenn du deine Eltern sofort über deine erhaltene schlechte Note informierst.
Je ehrlicher du bist und dabei möglicherweise auch schon eigene Fehler bei der Vorbereitung eingestehst, desto verständnisvoller werden deine Eltern reagieren. Am besten überlegst du dir auch gleich, wie du in Zukunft dafür sorgen kannst, dass deine Noten besser werden. Dazu findest du im nächsten Abschnitt Tipps.
Wie geht es nach der schlechten Note weiter?
Wie du mit schlechten Noten umgehen kannst, hängt auch von dir selbst ab. Wichtig ist, ob du nach dem Erhalt einer schlechten Zensur etwas ändern und verbessern möchtest.
Dabei gibt es viele Möglichkeiten. Wenn es eine einmalige schlechte Note war, dann kannst du dich in der Zukunft noch mehr im Unterricht anstrengen. Das kann beispielsweise durch eine aktivere mündliche Mitarbeit oder das Einreichen eines Textes oder der Hausaufgaben geschehen.
Viele Lehrer*innen ermöglichen sogar Kurzpräsentationen, mit denen du deine Noten verbessern kannst. Solltest du allerdings regelmäßig in einem Fach schlechte Noten erhalten, greifen diese Maßnahmen nicht weit genug. Dann gibt es andere Ideen, wie du mit schlechten Noten umgehen kannst.
Viele Schulen bieten Betreuungsangebote; hier kann Hilfestellung bei Hausaufgaben geleistet oder aber in Kleingruppen an Defiziten gearbeitet werden. Es lohnt sich, in der Schule nachzufragen, welche Angebote es gibt.
Es ist auch sinnvoll, den Lehrer anzusprechen. Möglicherweise erhältst du dann weitere Materialien, mit deren Hilfe du an deinen Schwächen arbeiten kannst. Schließlich besteht die Möglichkeit, Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Nachhilfe kostet zwar Geld, ist aber der sicherste Weg, nachhaltig den Stoff aufzuholen und deine Noten zu verbessern.
Gerade nach schlechten Noten ist es wichtig, dass du nicht den Glauben daran verlierst, dass du es in der Schule schaffen kannst. Du hast - wie alle anderen Menschen - die Kraft und Stärke in dir, alles zu lernen, was du lernen möchtest. Oft sorgen schlechte Noten dafür, dass wir die Lust verlieren oder denken: "Ich kann das eh nicht." Da kann dann auch die Arbeit mit sogenannten Affirmationen helfen, also kurzen Sätzen, die uns wieder Mut machen. Es gibt sogar spezielle Affirmationen für Kinder, die dafür sorgen, dass du gestärkt in die nächste Arbeit gehen kannst.
Welche Vorteile können schlechte Noten haben?
Möglicherweise denkst du überhaupt nicht daran, dass schlechte Noten auch vorteilhaft sein können, wenn du dir die Frage stellst, wie du mit schlechten Noten umgehen kannst. Doch auch das ist möglich. Viele Schüler packt nach dem Erhalt einer schlechten Note eine "Jetzt erst recht"-Mentalität. Sie wollen um jeden Preis eine weitere schlechte Note verhindern und strengen sich dadurch mehr an. Wenn es dann tatsächlich gelingt, die Note zu verbessern, so wirkt das motivierend und die Schüler erkennen, dass sich harte Arbeit auszahlt. Außerdem ist eine schlechte Note hilfreich, um herauszufinden, in welchen Bereichen du dich verbessern kannst. Möglicherweise waren dir Schwachstellen noch gar nicht bewusst. Aber dein Lehrer kann dir Tipps geben, wie du daran arbeiten und sie im Idealfall abstellen kannst. Und je früher im Halbjahr du die schlechte Note bekommst, desto mehr Möglichkeiten hast du noch, bis zum Zeugnis aufzuholen.
Obwohl du lange gelernt hast, ist in der Mathearbeit wieder nur eine 4 oder gar eine 5 herausgekommen? Trotz viel investierter Zeit bist du wieder nicht mit der Note zufrieden? Diese Situation kennen viele Schüler und ihre Eltern aus eigener leidvoller Erfahrung. Wie du mit schlechten Noten umgehen kannst erfährst du im Folgenden.
Wie kann man gut auf schlechte Noten reagieren?
Viele Schüler reagieren auf eine schlechte Note mit Wut oder Tränen. Beide Reaktionen sind verständlich, allerdings wenig produktiv. Zunächst einmal solltest du dir bewusst machen, dass eine schlechte Note nicht persönlich genommen werden darf. Deine Lehrer geben dir keine schlechte Note, weil sie eine persönliche Abneigung gegen dich haben. Wenn du wirklich wissen willst, wie du mit schlechten Noten umgehen kannst, solltest du dir eine Frage ganz am Anfang stellen: Woran hat es gelegen?
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Das kann vielfältige Ursachen haben:
- Hast du genug gelernt?
- Hast du die richtigen Dinge gelernt?
- Warst du im Unterricht aufmerksam genug?
- Hast du alle Aufgaben bearbeitet?
- Hast du die Arbeitsaufträge genau durchgelesen?
Neben diesen eher allgemeinen Fragen sollte auch eine Fehleranalyse erfolgen, damit ersichtlich ist, was die Hauptquelle für die Fehler war. Hierbei können deine Lehrer behilflich sein.
Wie bringt man schlechte Noten den Eltern bei?
Wenn du dir die Frage stellst, wie du mit schlechten Noten umgehen kannst, denkst du sicherlich auch an deine Eltern: Wie werden sie reagieren, wenn du ihnen eine schlechte Note vorlegst? Werden sie mit dir schimpfen, dich vielleicht sogar bestrafen? Leider reagieren Eltern höchst unterschiedlich auf schlechte Noten. Manche sind enttäuscht, andere wütend; andere Eltern nicht mitfühlend und andere versuchen, ihre Kinder zu motivieren.
Unehrlichkeit ist ganz sicher die schlechteste Variante, wie du mit schlechten Noten umgehen kannst. Wenn du deinen Eltern eine schlechte Note verschweigst, möglicherweise sogar noch auf die Idee kommst, ihre Unterschrift zu fälschen, so begehst du einen großen Fehler. Denn irgendwann – sei es bei der Zeugnisausgabe, beim Elternsprechtag, bei einem Sprechstundentermin, einem Telefonat oder auch schlicht per Zufall – werden schlechte Noten aufgedeckt. Und wenn deine Eltern – und Lehrer – herausfinden, dass du wegen deiner Noten gelogen oder gar die Unterschrift der Eltern gefälscht hast, werden die Konsequenzen schlimmer sein, als wenn du deine Eltern sofort über deine erhaltene schlechte Note informierst.
Je ehrlicher du bist und dabei möglicherweise auch schon eigene Fehler bei der Vorbereitung eingestehst, desto verständnisvoller werden deine Eltern reagieren. Am besten überlegst du dir auch gleich, wie du in Zukunft dafür sorgen kannst, dass deine Noten besser werden. Dazu findest du im nächsten Abschnitt Tipps.
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Wie geht es nach der schlechten Note weiter?
Wie du mit schlechten Noten umgehen kannst, hängt auch von dir selbst ab. Wichtig ist, ob du nach dem Erhalt einer schlechten Zensur etwas ändern und verbessern möchtest. Dabei gibt es viele Möglichkeiten. Wenn es eine einmalige schlechte Note war, dann kannst du dich in der Zukunft noch mehr im Unterricht anstrengen. Das kann beispielsweise durch eine aktivere mündliche Mitarbeit oder das Einreichen eines Textes oder der Hausaufgaben geschehen. Viele Lehrer gestatten sogar Kurzpräsentationen, mit denen Schüler ihre Noten verbessern können.
Solltest du allerdings regelmäßig in einem Fach schlechte Noten erhalten, greifen diese Maßnahmen nicht weit genug. Dann gibt es andere Ideen, wie du mit schlechten Noten umgehen kannst. Viele Schulen bieten Betreuungsangebote; hier kann Hilfestellung bei Hausaufgaben geleistet oder aber in Kleingruppen an Defiziten gearbeitet werden. Es lohnt sich, in der Schule nachzufragen, welche Angebote es gibt. Es ist auch sinnvoll, den Lehrer anzusprechen. Möglicherweise erhältst du dann weitere Materialien, mit deren Hilfe du an deinen Schwächen arbeiten kannst.
Schließlich besteht die Möglichkeit, Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Nachhilfe kostet zwar Geld, ist aber der sicherste Weg, nachhaltig den Stoff aufzuholen und deine Noten zu verbessern.
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Welche Vorteile können schlechte Noten haben?
Möglicherweise denkst du überhaupt nicht daran, dass schlechte Noten auch vorteilhaft sein können, wenn du dir die Frage stellst, wie du mit schlechten Noten umgehen kannst. Doch auch das ist möglich. Viele Schüler packt nach dem Erhalt einer schlechten Note eine “Jetzt erst recht”-Mentalität. Sie wollen um jeden Preis eine weitere schlechte Note verhindern und strengen sich dadurch mehr an. Wenn es dann tatsächlich gelingt, die Note zu verbessern, so wirkt das motivierend und die Schüler erkennen, dass sich harte Arbeit auszahlt.
Außerdem ist eine schlechte Note hilfreich, um herauszufinden, in welchen Bereichen du dich verbessern kannst. Möglicherweise waren dir Schwachstellen noch gar nicht bewusst. Aber dein Lehrer kann dir Tipps geben, wie du daran arbeiten und sie im Idealfall abstellen kannst. Und je früher im Halbjahr du die schlechte Note bekommst, desto mehr Möglichkeiten hast du noch, bis zum Zeugnis aufzuholen.