Die häufigsten Computerprobleme im Überblick – Tipps und Tricks für schnelle und einfache Lösungen!

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Ohne Computer geht es nicht mehr – die meisten Schüler in Deutschland nutzen mittlerweile einen Computer oder ein Notebook, um Hausaufgaben zu erleben, sich auf Prüfungen vorzubereiten oder schlichtweg zu lernen. Dabei kommt es leider nicht selten vor, dass der Computer plötzlich den Geist aufgibt und sich wichtige Anwendungen nicht starten lassen. Wenn es zu einem Computerproblem kommt, ist guter Rat teuer. Denn die meisten Schüler benötigen die Hilfe eines Fachmanns, wenn es darum schwerwiegende Defekte oder Systemfehler zu beheben. Doch lassen sich eine Vielzahl Problemen auch ganz einfach alleine lösen. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der eine Reihe von Tipps und Tricks bereithält, um die häufigsten Computerprobleme in den Griff zu bekommen. Auf diese Weise gelingt es mit ein paar einfachen Handgriffen den Rechner wieder wie gewünscht zu nutzen.

Festplatte, SSD oder USB-Stick werden nicht erkannt

Wenn die Festplatte plötzlich nicht mehr erkannt wird, verfallen viele Schüler schnell in Panik. Schließlich befinden sich auf der Festplatte nicht nur eine Reihe von wichtigen Tafelbildern, Hausaufgaben und Lernmaterialien, sondern auch sämtlich Programme, die man beim täglichen Lernen benötigt. Die Festplatte oder SSD wird nicht erkannt, so dass alle wichtigen Dateien auf dem Computer verloren scheinen. Ehe man einen Fachmann für eine SSD Datenrettung beauftragt, gelingt es häufig auch durch ein Backup alle gespeicherten Dateien wiederherzustellen. Ist die Festplatte gerade erst eingebaut und wird nicht erkannt, liegt es meistens an einer fehlenden Initialisierung. So wird nicht immer ein teurer Fachmann gebraucht, wenn die Festplatte nicht erkannt wird. Auch bei USB-Sticks und Speicherkarten ist das Phänomen bekannt, dass diese nicht mehr vom PC erkannt werden. Hierbei handelt es sich oft um Defekte am USB-Anschluss oder am Controller der Flash-Speicher.

Der Rechner ist eingefroren

Eins der häufigsten Problemfälle bei Computern ist wohl ein eingefrorener Bildschirm. Wenn sich auch nach etlichen Mausklicks und Tastenkürzeln nichts mehr rührt, ist ein manueller Neustart notwendig. Hierfür ist es lediglich notwendig den Ein- und Ausschaltknopf am Computer für einige Sekunden zu drücken. Bleibt der Bildschirm nach dem Neustart weiterhin schwarz, gilt es die Stromversorgung unter die Lupe zu nehmen. Sind alle Stromkabel ordnungsgemäß und fest verbunden, liegt der Fehler möglicherweise bei einem defekten Netzteil. Der Austausch des Netzteils sollte hier nur einem Fachmann vorbehalten werden, um nicht noch größere Schäden anzurichten und die eigene Gesundheit zu schützen.

Vorbeugung durch Sicherheitsanalyse

Damit man Lernvideos für Mathe weiterhin problemlos nutzen kann, um Zuhause zu pauken, gilt es den Rechner regelmäßig auf verschiedene Sicherheitslücken zu testen und Updates durchzuführen. Bei Software aus unklarer Herkunft sollte man vorsichtig sein und den Netzwerkverkehr durch die Firewall überwachen. In großen Unternehmen schützen regelmäßige IT-Security Analysen und Pentests vor bösen Überraschungen durch unsichere Netzwerke und deren Teilnehmer. So können einfach Sicherheitslücken aufgedeckt und später geschlossen werden. Im privaten Umfeld kann man sich mit teils kostenlosen Netzwerkscannern wie Nessus und Nikto helfen, die einem einen Überblick über geöffnete Ports und Sicherheitslücken verschaffen können. Auch Schüler können durch eine solche Analyse anbahnende Defekte oder Gefahren ausfindig machen und damit den Rechner vor ungewünschten Angriffen und Schäden bewahren.

Virusalarm wird angezeigt

Die meisten Schüler entscheiden sich mittlerweile dafür online Nachhilfe zu nehmen, so dass eine Internetverbindung unabdingbar scheint. Dabei kommt es nicht selten vor, dass trotz verschiedener Sicherheitsvorkehrungen eine Virusmeldung angezeigt wird. Diese Meldung sollte auf keinen Fall unterschätzt werden, so dass man Abstand von unseriösen Plattformen nehmen sollte, um einen Virusbefall auf dem Computer zu verhindern. Durch eine gute Anti-Virus-Software gelingt es dabei die meisten schädlichen Dateien zu erkennen, bevor sie auf dem eigenen Computer landen.

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