Praktikumsbewerbung

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Die Zeit im Praktikum soll Schülern einen Einblick in den Berufsalltag geben. Diese Zeit bietet nicht nur eine Möglichkeit für erste Erfahrungen, sondern ist auch von Bedeutung für den späteren Lebenslauf. Wer bereits erste Erfahrungen machen möchte und den gewünschten Betrieb gefunden hat, muss natürlich auch noch die Verantwortlichen von den eigenen Fähigkeiten überzeugen. Der erste Schritt dafür ist die passende Bewerbung. Sie ist der Türöffner für deine Chancen bei einem Unternehmen. Was muss dabei beachtet werden?

1. Die richtige Vorbereitung sichert den Erfolg

Am Anfang einer jeden Bewerbung steht die wichtige Recherche. Wer sich für ein Unternehmen entschieden hat, kann mit der passenden Organisation der eigenen Unterlagen bereits die Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung verbessern. So sollten in einer guten Praktikumsbewerbung zum Beispiel die Ansprechpartner klar formuliert sein. Es spricht nichts gegen ein “Sehr geehrte Damen und Herren”. Besser ist jedoch, wenn man die Personen direkt anspricht, die sich mit der Bewerbung beschäftigen. Auch andere Informationen können eine Rolle spielen:

  • Unternehmen: Versuche Informationen über das Unternehmen zu sammeln und sie, sofern passend, in das Anschreiben einzubauen. Das zeigt, dass Du dich mit der Firma beschäftigt hast.
  • Zahl der Bewerbungen: Versteife dich bei der Suche nicht auf eine Firma. Suche dir mehrere Unternehmen – das steigert deine Chancen auf einen Erfolg.
  • Tätigkeiten: Damit du spätestens beim Bewerbungsgespräch bei der Praktikumsbewerbung punkten kannst, versuche herauszufinden, was deine Aufgaben in der Firma sein könnten.

Wenn du möglichst viele Informationen über eine Firma gesammelt hast, wird das deine Praktikumsbewerbung stärken. Spätestens wenn du eine persönliche Einladung erhältst und im Gespräch überzeugen musst, wird dir das Wissen rund um die Firma behilflich sein.

Tipp: Weitere hilfreiche Infos und Beispielformulierungen findest du auf die-bewerbungsschreiber.de

2. Die richtigen Unterlagen für die Praktikumsbewerbung

Grundsätzlich gehören drei Arten von Dokumenten in deine Bewerbungsmappe für die Praktikumsbewerbung: Ein persönliches Anschreiben, das von den Verantwortlichen zuerst gelesen wird. Dann kommt der tabellarische Lebenslauf, in dem die wichtigsten Informationen über dich und deine bisherigen Arbeits- oder Bildungsstellen gesammelt werden. Zuletzt sollten natürlich auch deine aktuellen Zeugnisse vorhanden sein. Diese gehören zum Standard in einer Praktikumsbewerbung. Aber keine Sorge, falls deine Noten nicht überzeugend sind. Am Ende spielen diese bei einem Praktikum nicht die wichtigste Rolle. Es geht hier vor allem um Vollständigkeit und um einen gewissen Standard, der schon seit vielen Jahren bei den Bewerbungen zu finden ist.

3. Ein persönliches Anschreiben weiß zu überzeugen

In der Regel werden die verantwortlichen Personen in einer Firma im Laufe eines Jahres Hunderte unterschiedlicher Bewerbungen zu sehen bekommen. Viele Bewerber machen dabei den Fehler, dass sie auf Vordrucke aus dem Internet setzen. Sie hoffen darauf, dass sie mit diesen Mustern keine Fehler machen können. Tatsächlich zeugt ein Vordruck aber nur von wenig Kreativität. Die Personalchefs sehen darin eher eine gewisse Faulheit oder den Mangel an Kreativität. In unserer Vorlage haben wir daher bewusst verschiedene Formulierungen vorgegeben, sodass du auch noch ein wenig selbst tätig werden kannst bzw. musst.

Stattdessen solltest du in deinem Anschreiben auf einen persönlichen Ansatz setzen. Zeige, dass Du dir Gedanken um das Unternehmen gemacht und dir Zeit für deine Bewerbung genommen hast. Das Anschreiben sollte gleichzeitig Werbung für dich als Person sein: Sage klar und deutlich, wieso du deine Bereicherung für eine Firma wärst und warum du dich mit der Bewerbung gerade für diesen Betrieb entschieden hast. Bleibe dabei aber trotzdem kurz und bündig und versuche nicht durch zu viel Text zu überzeugen. Am Ende nehmen sich die Chefs nur wenige Minuten für eine Bewerbung Zeit. In dieser Zeit musst du bereits überzeugen.

4. Der Lebenslauf sollte vollständig sein

Bei einer Praktikumgsbewerbung wirst du in der Regel noch nicht viele Referenzen und Positionen haben, die du in einem Lebenslauf angeben kannst. Trotzdem ist es wichtig, dass du hier alle wichtigen Positionen angibst. Dazu gehören im Zweifel auch noch einmal deine Fähigkeiten, mit denen du in einer Firma überzeugen kannst. Achte darauf, dass dein Lebenslauf sinnig und vollständig ist. Wenn du auf diese Dinge achtest, solltest du mit diesem Dokument keine Probleme haben. Und wie gesagt: Die Bewerbung für ein Praktikum ist vor allem eine Übung, die dir viele Erfahrungen für die späteren Verfahren rund um eine Ausbildung liefern.

5. Ein letzter Blick über die Praktikumsbewerbung

Typische Fehler in einem Verfahren für eine Bewerbung sind zum Beispiel Rechtschreibfehler in der Bewerbung oder fehlende Dokumente. Nimm dir am Ende noch einmal Zeit, um alle Inhalte zu prüfen und auf Vollständigkeit deiner Unterlagen zu achten. Lege ein passendes Bewerbungsfoto bei und verschicke die Bewerbung in einer einzigen PDF-Datei. Formuliere auch noch eine kurze Ansprache für die eigentliche E-mail. Lass vielleicht noch eine andere Person einen Blick darüber werfen, die bereits Erfahrungen mit Bewerbungen gesammelt hast. Wenn du auf diese Punkte achtest und die ersten Bewerbungen verschickt hast, ist es sicher nur noch eine Frage der Zeit, bis du die ersten Einladungen zu Gesprächen erhältst.

Noch mehr Tipps für deine Bewerbung fürs Schülerpraktikum findest du hier.

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