Einer der größten Gegner vor Klassenarbeiten ist nicht etwa der Stoff an sich. Selbst dann, wenn du sehr viel gelernt hast und eigentlich ein sicheres Gefühl haben müsstest, ist die eigene Nervosität ein spürbarer Faktor. Wenn sich die Stunde nähert und die Hände immer schwitziger werden und man eigentlich nur hofft, dass es kein Totalausfall gibt, kann es schon einmal eng werden. Immerhin sorgt das nervöse Gefühl nicht selten dafür, dass die Vorbereitung auf eine Klassenarbeit deutlich schwerer wird. Mit diesen Tipps sollte es dir leichter fallen, ein sicheres und gutes Gefühl vor einer Arbeit zu haben.
1. Gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg
Eigentlich ist es selbstverständlich: Eine gute Vorbereitung ist die einfachste Möglichkeit, wie du vor der Klassenarbeit weniger nervös bist. Wenn du dich mit dem Lernstoff beschäftigst und frühzeitig mit dem Lernen beginnst, wirst du deutlich bessere Ergebnisse erzielen. Dabei geht es natürlich auch um das zielgerichtete Lernen. Es bringt nichts, wenn du wieder und wieder den kompletten Stoff durchgehst. Versuche organisiert vorzugehen und die richtigen Methoden zu nutzen. Einige Beispiele:
Beschäftige dich in den ersten Tagen oberflächlich mit dem Stoff und erkenne deine Schwachstellen.
Mit der Hilfe von Karteikarten kannst du gezielt kleine Informationen erlernen und Schwachstellen ausmerzen.
Versuche bei Klassenkameraden Hilfe zu finden, die in diesem Bereich vielleicht ein wenig besser sind als du.
Du bist nicht alleine mit deinen Schwächen. Es ist nur wichtig, dass du gezielt an ihnen arbeitest, damit du dich gut vorbereitet fühlst.
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2. Ein klarer Zeitplan hilft weiter
Die richtige Organisation kann dir dabei helfen, vor der Klassenarbeit weniger nervös zu sein. Sofern dir der Termin schon eine Weile bekannt ist, solltest du versuchen, Stück für Stück die verschiedenen Bereiche der Lernstoffe durchzugehen. Versuche, dafür zu sorgen, dass du in den letzten Tagen vor der eigentlichen Arbeit nur noch an Details arbeitest. Panisches Lernen am letzten Tag, ist ein Nährboden für nervöse Gedanken. Dies entsteht vor allem, wenn du in letzter Minute versuchst, noch möglichst viel Wissen in deinen Kopf zu bekommen. Mit einer guten Organisation und dem passenden Timing werden sich deine Gedanken in den Stunden und Tagen vor Arbeit nicht mehr alleine darum drehen, dass Du furchtbar nervös bist.
3. Mit dem Lernplan zu besseren Ergebnissen
Einer der typischen Gründe dafür, dass vor einer Arbeit die große Nervosität ausbricht, ist das breite Spektrum an Themen. Bei den meisten Klassenarbeiten können die verschiedensten Dinge abgefragt werden. In der Regel sind deine Lehrer aber durchaus dazu bereit, dir zu helfen, den richtigen Themenbereich zu finden. Damit hast du eine gute Grundlage für einen Lernplan. Versuche neben deinen Stärken und Schwächen auch zu erkennen, welcher Bereich wohl die größte Rolle in der Arbeit spielen wird. Der Lernplan gibt dir nicht nur vor, in welchen Bereichen du noch arbeiten musst. Vor allem erkennst du sehr schnell, dass es am Ende vielleicht doch gar nicht so viele Themen sind, die dich in der eigentlichen Arbeit überraschen könnten.
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4. Prüfungen durchspielen und Klassenkameraden nutzen
Ihr habt alle ein großes Interesse daran, dass ihr am Ende gute Noten erzielt. Gemeinsam mit den Klassenkameraden lässt es sich nicht nur einfacher lernen, man erkennt vielleicht auch Themen und Möglichkeiten, die mit dem einsamen Blick auf das Buch nicht direkt erkennbar sind. Zudem erlaubt die Zusammenarbeit mit einer anderen Person, dass Fragen gestellt werden, auf die man nicht kommt. Wenn ihr besonders gut vorgehen möchtet, könnt ihr euch gegenseitig kleine Prüfungen vorbereiten. Das ist ein guter Ansatz, um sich die Angst vor der eigentlichen Klassenarbeit zu nehmen und den Stoff noch einmal in einer Prüfungssituation zu überprüfen.
5. Am Abend vor der Klassenarbeit entspannen
Ein Grund für schlechte Ergebnisse liegt weniger darin, dass man den Stoff nicht beherrscht als viel mehr in der eigenen körperlichen Verfassung. Wenn man sich auch noch die letzten Stunden vor einer Prüfung damit beschäftigt, welche Dinge schiefgehen können, wird man keinen entspannten Schlaf finden. Bereite dich also so gut vor, dass du ohne große Probleme am Abend vor der Klassenarbeit entspannen kannst. Sorge dafür, dass dein Kopf ein wenig Entspannung findest und du am nächsten Tag ausgeschlafen bist. Diese Faktoren werden häufig vernachlässigt – sie spielen aber eine wichtige Rolle auf der Suche nach guten Ergebnissen.
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6. Am Tag der Prüfung richtig organisieren
Natürlich lässt sich auch bei der eigentlichen Prüfung einiges machen, damit die Nervosität keine Chance hat. Dazu gehört es, dass du nicht in der letzten Pause vor der Arbeit panisch den Stoff durchgehst. Warte, bis du die Arbeit vor dir hast, wirf einen Blick darauf und erkenne dann, wie du sie durcharbeiten möchtest. Kümmere dich zuerst um die Aufgaben, die dir leicht von der Hand gehen. Dann wirst du ausreichend Zeit für die etwas schwierigeren Bereiche der Klassenarbeit zur Verfügung haben. Ein gutes Management der eigenen Zeit und eine passende Organisation sind ebenso ein Schlüssel für den Erfolg wie die bereits erwähnte Vorbereitung.
Welche Tipps hast du dazu, wie du vor der Klassenarbeit weniger nervös bist?