Latein übersetzen

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Zum Latein-Unterricht gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht.

Die schlechte: Viele der Themen sind zwar auch heute noch relevant für uns, man kann sie jedoch nur indirekt verstehen oder ihre Bedeutung für uns über Umwege ableiten.

Die gute Nachricht lautet: Der Latein-Unterricht ist eine Einbahnstraße. Du musst dich nicht auf Lateinisch unterhalten oder vorgelesene Texte verstehen. Du musst „nur“ vom Lateinischen ins Deutsche übersetzen können. Damit zeigst du nämlich, dass du Grammatik, Vokabeln und das Hintergrundwissen verinnerlicht hast.


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Latein übersetzen: Ist das schwierig?

In anderen Sprachen lernt man meistens nicht, wie man richtig übersetzt, und so scheint es zunächst schwierig zu sein, Texte vom Lateinischen ins Deutsche zu übertragen.

Da manche Sachen im Lateinischen ungewohnt sind (zum Beispiel der Verzicht auf Personalpronomen oder Fälle wie der Ablativ), hakt es vielleicht anfangs hier und da beim Übersetzen. Doch zum Glück ist es meist nicht so wichtig, dass der deutsche Text sich nachher druckreif und formvollendet anhört. Die Hauptsache ist, dass man den Sinnzusammenhang gut verstehen kann. Und das kann man lernen, weil es immer wieder auf dieselbe Weise erfolgt.


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Wie bei allen anderen ungewohnten Aufgaben hilft auch beim Latein übersetzen vor allem die Übung. Daher lernst du auch bereits von Anfang an, leichte Texte ins Deutsche zu übertragen.

Übersetzungen sind auch immer Teil von Klassenarbeiten und Klausuren. Sie sind quasi das Ergebnis des Latein-Unterrichts. So wie du in anderen Fremdsprachen in der Lage sein sollst, Texte zu verstehen und zu schreiben, musst du sie im Lateinischen übersetzen können.

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