Lektüre im Deutsch-Unterricht
Manche freuen sich darauf, andere hassen es: die Lektüre im Deutsch-Unterricht. Etwa einmal im Jahr liest die ganze Klasse zur selben Zeit ein Buch und bespricht dieses dann im Unterricht. Dabei sollst du zum einen Spaß daran bekommen, ein ganzes Buch zu lesen. Oft hilft der Austausch mit anderen auch, ein Buch besser zu verstehen. Daneben werden Ausschnitte aus dem Buch auch interpretiert und analysiert. Da du ansonsten im Deutsch-Unterricht mit kürzeren Texten arbeitest, fällt dieser Punkt manchen schwer. Denn oft musst du den Inhalt des gesamten Romans kennen, um eine einzelne Stelle richtig interpretieren zu können.
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Wie Lektüre im Deutsch-Unterricht behandelt wird
Ziel der Lektüre-Arbeit ist es, sich einem literarischen (langen) Text gemeinsam zu nähern. Dabei steht natürlich das eigentliche Lesen zunächst im Vordergrund. Das Buch wird parallel zum Unterricht zuhause gelesen, wobei in Schritten vorgegeben ist, wann man wie weit sein sollte. Ein Lesetagebuch kann diesen Prozess begleiten. Es hilft dir außerdem dabei, deine Eindrücke festzuhalten und zu sortieren. Oft ist der erste Eindruck nämlich ein ganz anderer als der, den du hast, wenn du das gesamte Buch schon kennst. Im Unterricht werden dann gezielt inhaltliche Fragestellungen behandelt. Jedes Buch befasst sich mit einem oder meist mehreren Themen. Diese kann man im Unterricht weitergehen besprechen. Außerdem kann man Hintergründe zum Autor und zur Zeit, in der das Buch entstanden ist, besprechen. Sprache und Stil des Romans spielen natürlich ebenfalls eine wichtige Rolle.[quads id=2]